Die Unterdrückung der kurdischen Sprache in der Türkei und im Iran ist zentral für die Marginalisierung der Kurden. Diese Unterdrückung hat historische, politische und kulturelle Wurzeln und besteht bis heute in unterschiedlichen Formen.

In der Türkei wird die kurdische Sprache seit 1923 repressiv behandelt. Die Politik des Kemalismus strebt nationale Einheit und Homogenität an. Türkisch wurde als einzige offizielle Sprache erklärt, während andere Sprachen wie Kurdisch als Bedrohung galten.

Maßnahmen verdrängten Kurdisch aus dem öffentlichen Leben, wie das Verbot des Sprechens von Kurdisch in der Öffentlichkeit. Kurdische Orts- und Personennamen wurden türkisiert oder ersetzt. Das „Südostanatolien-Projekt“ zielte auf die Schwächung der kurdischen Identität durch Assimilation ab.

Trotz einiger Lockerungen bleibt die Unterdrückung bestehen. 2012 wurde Kurdisch als Wahlfach eingeführt, doch die Umsetzung ist begrenzt. Personen werden verfolgt, wenn sie Kurdisch offiziell oder öffentlich nutzen wollen. Restriktionen betreffen auch kurdische Medien und kulturelle Einrichtungen; TV-Sender wurden geschlossen, Literaturveröffentlichungen eingeschränkt.

Im Iran hat die Sprachunterdrückung ebenfalls tiefe Wurzeln. Die zentrale Staatsideologie bevorzugt Persisch als Amtssprache und dominierende Kultur, was zur geringen Präsenz von Kurdisch führt.

Obwohl theoretisch Rechte ethnischer Minderheiten anerkannt sind, bleibt deren Umsetzung aus. Artikel 15 erlaubt regionale Sprachen in Schulen und Medien; das Regime unterdrückt jedoch deren Nutzungsmöglichkeiten rigoros.

Kurden dürfen ihre Sprache weder im Unterricht noch als Lehrfach verwenden; dies beeinträchtigt Bildungschancen erheblich. Kulturelle Veranstaltungen zur Förderung der Sprache werden regelmäßig unterdrückt.

Die Sprachunterdrückung hat tiefgreifende soziale Folgen: Assimilation schwächt systematisch die kurdische Identität; viele junge Menschen verlieren den Bezug zu ihrer Muttersprache, was zu Identitätsverlust führen kann.

Diskriminierung verschärft soziale Ungleichheiten; strukturelle Benachteiligungen bestehen im Bildungs- sowie Berufsleben für Kurden fortwährend weiter fortbestehen fortbestehen . Politische Radikalisierung resultiert aus verweigerten Rechten – Spannungen mit Zentralregierungen nehmen zu , gewaltsame Konflikte sind eine Folge .

Die Unterdrückung zeigt tiefe strukturelle Diskriminierung . Trotz internationaler Kritik bleibt Situation prekär ; Anerkennung sprachlicher Selbstbestimmung könnte Frieden fördern . Dies stärkt sozialen Zusammenhalt sowie Gerechtigkeit gleichermaßen stärken stärken stärken .